Claybrooks happy when spirit talks Djamil
 
Longhaired Whippets · Silken Windsprites
 
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Welpen B-Wurf

Neue Galerie

0. Dez. 2009. Ein neues Fotoalbum mit dem Titel Schwäne B-Wurf in neuem Zuhause geht heute online und wird laufend erweitert. Wir wünschen viel Spaß beim Schauen ...

 

Ein neues, schönes Zuhause

10.11.2009 Unsere 4 Schwänchen sind nun "erstaunlicher Weise" viel zu schnell flügge geworden und haben alle ein schönes neues zu Hause bekommen.
Blick um Blick lebt bei lieben Freunden in der Nähe Magdeburgs, und ich bin froh ihn ab und zu mal zu sehen bei gelegentlichen Besuchen! Bildnis
wohnt in Kiel und ist laut Berichten der neuen Besitzerin ein richtiges
Schmusekind. Belsazar lebt bei einer netten Familie in Frankfurt und
entdeckt dort Haus und Garten, Beata Solitudo lebt in Hamburg bei einer windhunderfahrenen Dame und zeigt sich recht keck und aufgeschlossen. (Beide Hündinnen gehen voraussichtlich in die Zucht vom Schwarzen Schwan.)

Ich bin froh und sehr zufrieden mit meiner Wahl der Sofaplätze meiner Schätze und vor allem bin ich glücklich über die ersten Rückmeldungen dess Einlebens meiner Welpen in ihren neuen Familien. Alle Besitzer sind recht zufrieden über die Sozialisierung der B-Welpen. So wünsche ich weiterhin allen ein erfolgreiches Aufziehen und vor allem Freude an ihren Silken Windsprites vom Schwarzen Schwan ... und bin gespannt alle meine B-Schwäne bei der Silken Windsprite Ausstellung in Alsfeld im Mai 2010 wieder zu sehen.

Blick um Blick

B-Wurf fünfeinhalb Wochen alt.

09. Oktober 2009. Die Welpen sind inzwischen fünfeinhalb Wochen alt: Jetzt kann man es nicht nur erahnen, sondern deutlich miterleben: Unsere "Schwänchen" sind doch Hunde! Sie spielen mit ihrem Spielzeug, raufen miteinander, interessieren sich sehr für die zwei- und vierbeinigen Mitbewohner. Sie fressen, was das Zeug hält und wiegen nun über 2 Kilo.

Im Laufe der letzten Wochen lernten sie ballspielende Kinder, Radfahrer, kehrende Nachbarn, das Autofahren kennen. Natürlich sind ihnen seit Geburt das Radio, Fernsehen, Staubsauger, Geschirrgeklapper, rufende und lachende Kinder, schimpfende Mütter, die Klingel und Telefon vertraut.

Gestern waren kleine Kinder zu Besuch und diese Streicheleinheiten haben alle Welpen sichtlich genossen! Heute mussten die Welpen das erste mal ein Halsband tragen und auch hier waren sich alle vier einig: Halsbänder sind furchtbar, grauenhaft und schlichtweg eine Quälerei! Es war ein einziges Gejaule und Gekratze, aber die Dinger waren nicht weg zu kriegen!!! (Das üben wir dann noch mal, versprochen!) Fotos sind zu sehen vom ersten Freispielen im Garten, das war eine Freude! Sehen sie selbst!

 

B-Wurf dreieinhalb Wochen alt.

27. September 2009. Nun sind unsere "Schwänchen" 25 Tage  auf der Welt, die sie nun aktiv wahrnehmen. Sie sind aus der Wurfkiste ins Welpengehege ins Wohnzimmer umgezogen. Jetzt verlassen sie ihr Lager immer häufiger und können auch schon laufen, ohne nach 5 Schritten umzufallen.
Sie beknabbern sich gegenseitig mit ihren Mäulchen, auch den einen oder anderen leisen „Beller“ kann man schon vernehmen. Die Entwicklung schreitet rasant voran, so verzehren sie genüsslich schmatzend ihre ersten breiigen Mahlzeiten und starten erste Springversuche.

An diesem schönen Sonnentag konnte das Fotoshooting draußen stattfinden, in der Galerie ist das Ergebnis, wir haben unsere helle Freude daran gehabt und freuen uns, wenn Ihr Sie beim Anschauen nachvollziehen könnt. (Danke übrigens an meinen Superwebmaster, der sich trotz Sonnenschein an den PC gesetzt hat, um die Fotos einzustellen!)

 

Unsere 12-Tage Fotogalerie

13. September 2009. Unsere erste Fotoserie ist fertig und kann mit dem Galerie-Button rechts in Gang gesetzt werden. Noch haben die "Schwänchen" ihre Äuglein geschlossen und sie gedeihen prächtig. Wir werden Sie an dieser Stelle regelmäßig mit neuesten Fotos aus dem B-Wurf informieren.

 

Schwanenwunder

2. September 2009. Hier stellen wir unser Schwanenwunder vor, geboren am 02.09.2009. Die kleinen Schätze wiegen alle um die 300 Gramm und bilden ein anrührendes Team mit Mutter Djamil. So haben sie sich als Nahziel gesetzt, gemeinsam zu wachsen um dann Schritt für Schritt die Welt zu erobern, zunächst im Rudel bei uns und dann in ihren neuen Familien!
Sie wurden alle nach Gedichten oder Balladen von deutschen Dichtern benannt:

Rüde
Farbe: sand mit schwarzer Maske ev. isabell mit blauer Maske
Name: „Blick um Blick vom schwarzen Schwan
(Benannt nach einem Gedicht von Goethe.)
[vergeben]

Blick um Blick vom Schwarzen Schwan

Blick um Blick vom Schwarzen Schwan

 

Hündin
Farbe: schwarz, Hinterfüßchen ein wenig weiß
Name: „Bildnis vom schwarzen Schwan
(Benannt nach einem Gedicht von Rainer Maria Rilke.)

Bildnis vom Schwarzen Schwan

Biildnis vom Schwarzen Schwan

 

Rüde
Farbe: schwarz mit weißem Brustfleck
Name: „Belsazar vom schwarzen Schwan
(Benannt nach einer Ballade von Heinrich Heine)

Belsazar vom Schwarzen Schwan

Belsazar vom Schwarzen Schwan

 

Hündin
Farbe: schwarz
Name:  „Beata Solitudo vom schwarzen Schwan
(Benannt nach einem Gedicht von Paul Heyse)

Beata Solitudo vom Schwarzen Schwan

Beata Solitudo vom Schwarzen Schwan

 

Sie sind da!

2. September 2009. Forts. Djamil brachte 4 gesunde Welpen zur Welt, alle über 300 g schwer und proper:

- 1 Rüde, blau/isabelle oder schwarz/sand
- 1 Hündin, schwarz
- 1 Rüde, schwarz mit weißem Brustfleck
- 1 Hündin, schwarz

Fotos und weitere Infos folgen so schnell wie möglich auf dieser Seite.

 

 
 


 

 

 

 

 

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Zur Fotogalerie fünfeinhalb Wochen

DER B-WURF mit:

  • Bildnis (Hündin), ---
  • Beata Solitudo (Hündin), vergeben
  • Blick um Blick (Rüde), vergeben
  • Belsazaar (Rüde), vergeben

 

 

 

 

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Zur Fotogalerie B-Wurf 12 Wochen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick um Blick

Wenn du dich im Spiegel besiehst,
Denke, daß ich diese Augen küßte
Und mich mit mir selbst entzweien müßte, Sobalde du mich fliehst:
Denn da ich nur in diesen Augen lebe,
Du mir gibst, was ich gebe,
So wär ich ganz verloren;
Jetzt bin ich immer wie neu geboren.

(Johann Wolfgang vn Goethe)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildnis

Daß von dem verzichtenden Gesichte
keiner ihrer großen Schmerzen fiele,
trägt sie langsam durch die Trauerspiele
ihrer Züge schönen welken Strauß,
wild gebunden und schon beinah lose; manchmal fällt, wie eine Tuberose,
ein verlornes Lächeln müd heraus.

Und sie geht gelassen drüber hin,
müde, mit den schönen blinden Händen, welche wissen, daß sie es nicht fänden, -

und sie sagt Erdichtetes, darin
Schicksal schwankt, gewolltes, irgendeines, und sie giebt ihm ihrer Seele Sinn,
daß es ausbricht wie ein Ungemeines:
wie das Schreien eines Steines -

und sie läßt, mit hochgehobnem Kinn,
alle diese Worte wieder fallen,
ohne bleibend; denn nicht eins von allen
ist der wehen Wirklichkeit gemäß,
ihrem einzigen Eigentum,
das sie, wie ein fußloses Gefäß,
halten muß, hoch über ihren Ruhm
und den Gang der Abende hinaus.

((Rainer Maria Rilke, 1908)

 

 

 

 

 

 


 

Belsazar

Die Mitternacht zog näher schon;
In stummer Ruh lag Babylon.

Nur oben in des Königs Schloss,
Da flackert's, da lärmt des Königs Tross.

Dort oben in dem Königssaal
Belsazar hielt sein Königsmahl.

Die Knechte sassen in schimmernden Reihn
Und leerten die Becher mit funkelndem Wein.

Es klirrten die Becher, es jauchzten die Knecht;
So klang es dem störrigen Könige recht.

Des Königs Wangen leuchten Glut;
Im Wein erwuchs ihm kecker Mut.

Und blindlings reisst der Mut ihn fort;
Und er lästert die Gottheit mit sündigem Wort.

Und er brüstet sich frech und lästert wild;
Die Knechtenschar ihm Beifall brüllt.

Der König rief mit stolzem Blick;
Der Diener eilt und kehrt zurück.

Er trug viel gülden Gerät auf dem Haupt;
Das war aus dem Tempel Jehovahs geraubt.

Und der König ergriff mit frevler Hand
Einen heiligen Becher, gefüllt bis am Rand.

Und er leert ihn hastig bis auf den Grund
Und ruft laut mit schäumendem Mund:

"Jehovah! dir künd ich auf ewig Hohn -
Ich bin der König von Babylon!"

Doch kaum das grause Wort verklang,
Dem König ward's heimlich im Busen bang.

Das gellende Lachen verstummte zumal;
Es wurde leichenstill im Saal.

Und sieh! und sieh! an weisser Wand
Das kam's hervor, wie Menschenhand;

Und schrieb, und schrieb an weisser Wand
Buchstaben von Feuer und schrieb und schwand.

Der König stieren Blicks da sass,
Mit schlotternden Knien und totenblass.

Die Knechtschar sass kalt durchgraut,
Und sass gar still, gab keinen Laut.

Die Magier kamen, doch keiner verstand
Zu deuten die Flammenschrift an der Wand.

Belsazar ward aber in selbiger Nacht
Von seinen Knechten umgebracht.

Heinrich Heine

 

Beata solitudo

In diesen linden Lüften
Wie ruht es sich so gut,
Umhaucht von leisen Düften
Der jungen Veilchenbrut!
Kein Laut der Tiefe dringet
Hier störend zu mir hin,
Und tröstlich immer klinget
Der Spruch mir durch den Sinn:
Beata solitudo,
Sola beatitudo!

Ein Schifflein kommt gegangen
Tief unten auf der Flut.
Die Segel niederhangen,
Da jeder Fahrwind ruht.
So spielt mit meinem Herzen
Ein windstill süßer Traum;
Der tausend alten Schmerzen
Und Freuden denk' ich kaum.
Beata solitudo,
Sola beatitudo!

Ich habe lang mein Leben
Geschäftig durchgestürmt,
Gar oft in Furcht und Beben,
Wenn Wolken sich getürmt.
Nun, da ich hier geschieden
Vom Weltgetümmel bin,
Sing' ich in sel'gem Frieden
Mein Sprüchlein vor mich hin:
Beata solitudo,
Sola beatitudo!

Paul Heyse